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3. Kapitel
In der Nacht konnte ich mal wieder nicht schlafen,
da ich an Paul dachte. Das letzte Treffen war
wunderbar gewesen. Dieser plötzliche Kuss von
ihm hatte mich überwältigt, mein Bauch war voller
Schmetterlinge. Dadurch habe ich gemerkt, dass
zwischen Paul und mir mehr als nur Freundschaft
war. Beim Abendessen war ich gedanklich bei Paul.
Daraufhin fragte mich meine Mutter, was mit mir
los sei. Ich antwortete, dass alles in Ordnung wäre,
sie glaubte es mir aber nicht und war skeptisch. Sie
fragte mich, ob mir das Essen nicht schmecken
würde, ich sagte: „Nein, nein es schmeckt alles
gut‘‘. „Deshalb hast du auch so wenig gegessen.Ich
habe dir doch Dein Lieblingsessen gekocht.“ Ich
entschuldigte mich und flog hoch in mein Zimmer.
In der späten Nacht schwebte ich herunter in die
Küche, um mir was zu trinken zu holen. Dabei
hörte ich meine Eltern reden. Sie sprachen über
mich und warum ich die Vormittage nicht zu
Hause war. Dabei lauschte ich, aber verstand nur
Wortfetzen wie meinen Namen, Vormittag und
nicht zu Hause. Ich sah ein, dass es sinnlos war, zu
lauschen. Ich flog wieder hoch und legte mich
schlafen.
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