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2. Kapitel
Ich fing ein Gespräch mit dem seltsamen Mädchen
an. Sie trug Kleidung, die ich vorher noch nie
gesehen hatte, es erinnerte mich stark an eine riesige
Blume. Sie zögerte mit ihren Antworten, doch nach
einiger Zeit wurde das Gespräch gelassener. Dabei
erfuhr ich, dass sie Eleanor heißt und einiges mehr.
Allerdings verriet sie mir nicht, wo sie wohnte.
Sie war mir direkt sympathisch und ich hatte das
Gefühl, sie ewig zu kennen. Wir vereinbarten ein
zweites Treffen und kamen uns dabei immer näher.
Ich glaube, ich hatte mich in sie verliebt. Ich
mochte alles an ihr: ihre strahlend hellbauen Augen
und ihre weißblonden Locken. Es passte zwischen
uns, wir waren auf der gleichen Wellenlänge. Ich
wollte ihr davon noch nichts erzählen, da ich mir
unsicher war, ob sie das Gleiche empfand. Ich
glaubte, ihr einen kleinen Ruck geben zu müssen.
Ich hatte Angst, Angst mich auf ihn einzulassen,
da ich noch nie eine Beziehung hatte. Dass er auch
noch ein Mensch war, machte alles noch viel
komplizierter. Meine Eltern durften es auf keinen
Fall erfahren. Was sollte ich denn nur tun?
